Meteoritensichtung
Moderator: Goofy78
Re: Meteoritensichtung
Hier nochmal ein Clip:
Asteroid 2005 YU55 (YouTube) 01m58s
EDIT:
Und noch was in deutsch:
Asteroid rauscht an Erde vorbei
War übrigens gut beobachtbar mit dem Fernglas und nat. dem Teleskop.
Asteroid 2005 YU55 (YouTube) 01m58s
EDIT:
Und noch was in deutsch:
Asteroid rauscht an Erde vorbei
War übrigens gut beobachtbar mit dem Fernglas und nat. dem Teleskop.
Re: Meteoritensichtung
hier eine aktuelle Schlagzeile von N24
Schweif über Deutschland
Schweif über Deutschland
Re: Meteoritensichtung
astronomie.info meldete gestern dazu:
Heute Heiligabend 2011 gingen zahlreiche Meldungen aus Deutschland über Sichtung eines Lichtspektakels um 17:27 Uhr MEZ ein. Dabei wurden Hunderte glühende Teile beobachtet, ebenfalls wurden Rauchspuren gemeldet. Dabei handelt es sich um das Verglühen der Raketenoberstufe einer Sojus-Rakete in der Erdatmosphäre. Mit dieser Rakete starteten am Mittwoch drei Astronauten zur ISS. Die Raketenstufe hatte die internationale Bezeichnung 2011-78B.
Warnungen über den bevorstehenden Absturz konnte z.B. über diese Seite "CalSky" erhalten werden. Der Absturz selber wurde von CalSky erst für eine Stunde später prognostiziert. Da solche Berechnungen nicht einfach durchzuführen sind, lohnt es sich jeweils, ein oder zwei Orbits als Unsicherheit vorzusehen und die Beobachtung entsprechend zu planen. Solche Ereignisse lassen sich auch am Taghimmel beobachten.
Heute Heiligabend 2011 gingen zahlreiche Meldungen aus Deutschland über Sichtung eines Lichtspektakels um 17:27 Uhr MEZ ein. Dabei wurden Hunderte glühende Teile beobachtet, ebenfalls wurden Rauchspuren gemeldet. Dabei handelt es sich um das Verglühen der Raketenoberstufe einer Sojus-Rakete in der Erdatmosphäre. Mit dieser Rakete starteten am Mittwoch drei Astronauten zur ISS. Die Raketenstufe hatte die internationale Bezeichnung 2011-78B.
Warnungen über den bevorstehenden Absturz konnte z.B. über diese Seite "CalSky" erhalten werden. Der Absturz selber wurde von CalSky erst für eine Stunde später prognostiziert. Da solche Berechnungen nicht einfach durchzuführen sind, lohnt es sich jeweils, ein oder zwei Orbits als Unsicherheit vorzusehen und die Beobachtung entsprechend zu planen. Solche Ereignisse lassen sich auch am Taghimmel beobachten.
Re: Meteoritensichtung
Wie ganz viele Sternschnuppen auf einem Fleck
Ja genau es war die Sojus Oberstufe von der STMA-03M. Die Überflugzeit und die Richtig stimmt genau. Die Oberstufe verglüht ja wie gewöhnlich 4-5 Tage nach dem Start in der Atmosphäre. Na schade das hätte ich ja auch gern gesehen. Aber bei uns hatte es den ganzen Nachmittag geregnet und geschneit.
Ja genau es war die Sojus Oberstufe von der STMA-03M. Die Überflugzeit und die Richtig stimmt genau. Die Oberstufe verglüht ja wie gewöhnlich 4-5 Tage nach dem Start in der Atmosphäre. Na schade das hätte ich ja auch gern gesehen. Aber bei uns hatte es den ganzen Nachmittag geregnet und geschneit.
Re: Meteoritensichtung
In der Nacht zu Mittwoch sind über uns die Quadrantiden aktiv. Das Wetter sieht aber schlecht aus, der Himmel wird wohl sehr verhangen sein. Im Nordosten Deutschlands könnte man evtl. Glück haben sowie in NRW.
Re: Meteoritensichtung
Polarlichter
Am Freitagnachmittag kam es auf der Sonne zu einer langen Eruption, die grosse Mengen an Plasma in den Weltraum beförderte. Ein solches Ereignis wird koronaler Massenauswurf (Coronal Mass Ejections/CME) genannt. Nach Berechnungen der NASA soll das Plasma in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag Einfluss auf das Erdmagnetfeld nehmen; die Ankunftszeit wird für Samstagabend um 23.30 Uhr MEZ erwartet, wobei die Zeitunsicherheit allerdings die gesamte Nacht umfasst.
Das Vorbeiziehen der Schockfront wird Polarlichter auslösen. Die NASA erwartet, dass im Extremfall ein sogenannter Kp-Index-Wert von bis zu 9 erreicht werden könnte - die höchste Stufe. Die amerikanische Wetterbehörde NOAA erwartet hingegen keine besonders starke Störung des Erdmagnetfeldes. Trotzdem dürfte es sich lohnen, in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag die Augen offen zu halten und am klaren Himmel nach Licht- und Farbveränderungen Ausschau zu halten: Im Extremfall könnten sogar Polarlichter von Süddeutschland, Österreich und der Schweiz aus sichtbar sein.
Quelle: Astronomie-Info
Am Freitagnachmittag kam es auf der Sonne zu einer langen Eruption, die grosse Mengen an Plasma in den Weltraum beförderte. Ein solches Ereignis wird koronaler Massenauswurf (Coronal Mass Ejections/CME) genannt. Nach Berechnungen der NASA soll das Plasma in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag Einfluss auf das Erdmagnetfeld nehmen; die Ankunftszeit wird für Samstagabend um 23.30 Uhr MEZ erwartet, wobei die Zeitunsicherheit allerdings die gesamte Nacht umfasst.
Das Vorbeiziehen der Schockfront wird Polarlichter auslösen. Die NASA erwartet, dass im Extremfall ein sogenannter Kp-Index-Wert von bis zu 9 erreicht werden könnte - die höchste Stufe. Die amerikanische Wetterbehörde NOAA erwartet hingegen keine besonders starke Störung des Erdmagnetfeldes. Trotzdem dürfte es sich lohnen, in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag die Augen offen zu halten und am klaren Himmel nach Licht- und Farbveränderungen Ausschau zu halten: Im Extremfall könnten sogar Polarlichter von Süddeutschland, Österreich und der Schweiz aus sichtbar sein.
Quelle: Astronomie-Info