Moin!
Seit der Entwicklung des RTL-SDR wird auf zwei verschiedenen Betriebssystemen entwickelt. Windows und Linux. Ich habe bereits ausführlich hier (Windows) und hier (Linux) den Betrieb unter dem jeweiligen Betriebssystem beschrieben.
Das große Problem, was nun auftritt, ist allerdings, dass es nicht möglich ist Scripte für Linux unter Windows und umgekehrt zu verwenden. In letzter Zeit wurde ich darauf vermehrt angesprochen und es ist nicht wirklich fördernd, wenn man von den tollen neuen Möglichkeiten spricht, wobei es der Andere gar nicht ein mal ausprobieren kann, da kein natives Linux vorliegt.
Die einfachste Version wäre natürlich nun ein Linux neben Windows zu installieren. Dies ist heute nicht mehr mit großem Aufwand verbunden. Es geschieht sozusagen direkt und automatisch bei der Installation des jeweiligen Linux. Das Problem, was sich dabei allerdings stellt ist, dass man nun nur Windows oder Linux zur Zeit nutzen kann. Sicherlich ist dies für Linux-User, die Windows für ein paar Programme brauchen, eine gute Alternative, aber für den "normalen" User ist dies nicht wirklich akzeptabel.
Die Lösung liegt hier in der Virtualisierung. Im Grunde hat man dadurch zwei "Computer" auf einer physikalischen Maschiene laufen. Es wird dabei möglich Windows und Linux zur gleichen Zeit zu nutzen und so bei Bedarf die Scripte für das RTL-SDR auszuführen.
Wie funktioniert die Virtualisierung?
Im Grunde ist dies recht einfach zu erklären:
Es gibt den sogenannten Host. Dies ist das Betriebssystem, was die Virtualisierung verwaltet und das zu erst gebootet wird. In diesem Fall ist dies Windows. Das jeweilige weitere Betriebssystem ist der sogenannte Guest. In diesem Fall ist dies Linux. Es kann gebootet werden, muss es aber nicht um die korrekte Funktion des Computers sicherzustellen.
Der Host reguliert durch spezielle Software die "Rechte" des Guest's. Man kann dem Guest also genau zuweisen, wieviel Speicher, Rechenleistung, usw. er vom Host benutzen soll.
Welche Virtualisierungssoftware sollte man nutzen?
Im Grunde stehen sich zwei Programme gegenüber. VirtualBox und VMware. Ich werde hier die Virtualbox benutzen, da man sie kostenlos herunterladen kann und nicht wie die VMware registrieren muss. Im Endeffekt ist das Ergebniss allerdings gleich. Dies muss jeder nach Wünschen und evtl. Vorlieben entscheiden. Wer viele Systeme gleichzeitig virtualisieren will sollte wohl eher zur VMware greifen, aber für das eine Linux System reicht die Virtualbox vollkommen aus.
"Wie immer noch nicht fertig.."
Linux Scripte für das RTL-SDR unter Windows verwenden
Moderator: Goofy78
Linux Scripte für das RTL-SDR unter Windows verwenden
Laut Goofy78 an Allem Schuld.
Re: Linux Scripte für das RTL-SDR unter Windows verwenden
Wo bekomme ich die VirtualBox her?
Man kann sich die VirtualBox kostenlos auf der offiziellen Download-Seite herunterladen. Dort muss die Datei VirtualBox 4.1.18 for Windows hosts x86/amd64 (Stand 15.7.2012 - evtl. anpassen) heruntergeladen werden. Durch einen Doppelklick auf die Datei kann die Installation gestartet werden.
Bei der Installation ist darauf zu achten, dass im Fenster "Custom Setup" vor allen Optionen eine kleine Festplatte zu sehen ist. Dies bedeutet, dass der Programmteil installiert wird. Falls dies nicht der Fall sein sollte kann durch einen Links-Klick auf die Festplatte vor "VirtualBox Application" --> "Entire Feature will be installed on local hard drive" dies behoben werden.
Im weiteren Verlauf der Installation wird man darauf hingewiesen, dass die Netzwerk Eigenschaften von VirtualBox installiert werden. Die wird eine kurzzeitige Trennung vom Internet und die Installation von einer virtuellen Netzwerkkarte (alles virtuel - konfus, nicht?) bewirken. Windows wird sich nach der Installation automatisch wieder mit Internet verbinden. Die Installation benötigt unter Windows Vista und 7 Administratoren-Rechte. Auch wenn die Installation ohne diese gestartet wurde wird sich VirtualBox zu gegebener Zeit diese automatisch holen.
Weiterhin wird im weiteren Verlauf der virtuelle USB-Treiber installiert. Die muss ebenfalls bestätigt werden. Er wird später dafür sorgen, dass das RTL-SDR von Linux erkannt wird und benutzt werden kann.
Gleiches gillt für den Netzwerkadapter.
Damit ist die Grundinstallation von VirtualBox abgeschlossen.
Man kann sich die VirtualBox kostenlos auf der offiziellen Download-Seite herunterladen. Dort muss die Datei VirtualBox 4.1.18 for Windows hosts x86/amd64 (Stand 15.7.2012 - evtl. anpassen) heruntergeladen werden. Durch einen Doppelklick auf die Datei kann die Installation gestartet werden.
Bei der Installation ist darauf zu achten, dass im Fenster "Custom Setup" vor allen Optionen eine kleine Festplatte zu sehen ist. Dies bedeutet, dass der Programmteil installiert wird. Falls dies nicht der Fall sein sollte kann durch einen Links-Klick auf die Festplatte vor "VirtualBox Application" --> "Entire Feature will be installed on local hard drive" dies behoben werden.
Im weiteren Verlauf der Installation wird man darauf hingewiesen, dass die Netzwerk Eigenschaften von VirtualBox installiert werden. Die wird eine kurzzeitige Trennung vom Internet und die Installation von einer virtuellen Netzwerkkarte (alles virtuel - konfus, nicht?) bewirken. Windows wird sich nach der Installation automatisch wieder mit Internet verbinden. Die Installation benötigt unter Windows Vista und 7 Administratoren-Rechte. Auch wenn die Installation ohne diese gestartet wurde wird sich VirtualBox zu gegebener Zeit diese automatisch holen.
Weiterhin wird im weiteren Verlauf der virtuelle USB-Treiber installiert. Die muss ebenfalls bestätigt werden. Er wird später dafür sorgen, dass das RTL-SDR von Linux erkannt wird und benutzt werden kann.
Gleiches gillt für den Netzwerkadapter.
Damit ist die Grundinstallation von VirtualBox abgeschlossen.
Laut Goofy78 an Allem Schuld.
Re: Linux Scripte für das RTL-SDR unter Windows verwenden
Wie erstelle ich einen neuen virtuellen Computer
In der Oberfläche von VirtualBox gibt es links oben die Option "Neu". Mit einem Klick auf diese öffnet sich ein neuer Dialog, der einen durch den Prozess führt. Ich habe mich für den Namen "RTL-SDR" entschieden. Es ist aber egal, welcher Name hier verwendet wird. Er sollte nur möglichst Aussage kräftig sein. Welchen Typ man bei "Art des Gastsystems" auswählt ist ebenfalls egal. Die beeinflusst nur das kleine Bild neben dem Namen.
Im nächsten Fenster kann nun ausgewählt werden, wie viel Arbeitsspeicher der Gastmaschiene bereit gestellt werden soll. Ich habe hier 1Gb von 2Gb insgesamt gewählt. Generell habe ich festgestellt, dass das RTL-SDR recht speicherhungrig ist, vor allem bei großen Bandbreiten. Da ist es sinnvoll so viel wie möglich Arbeitsspeicher zu verwenden. 50% ist da ein guter Anhaltspunkt.
Als nächstes wird eine virtuelle Festplatte erstellt. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass der Hacken bei "Bootfestplatte" gesetzt ist. Die virtuelle Festplatte wird hierbei aber als eine einzige große Datei behandelt.
Im nächsten Fenster wird der Dateityp der Festplatte ausgewählt. Die Standard-Einstellung "VDI (Virtual Disk Image)" kann hier verwendet werden.
Das nächste Fenster bestimmt wie die Festplatte behandelt werden soll. Auch hier sollte die Standard-Einstellung "dynamisch alloziert" genutzt werden.
Im nächsten Fenster wird nun die Größe der Festplatte eingestellt. Meinen Erfahrungen nach sind 8Gb immer etwas knapp bemessen. Wer keine besonders kleine (reale ) Festplatte verbaut hat sollte nicht allzu mit der Größe geizen. 15 bis 20 Gb sollten für den Anfang recht gut passen.
Durch einen Klick, im nächsten Fenster, auf "Erzeugen" wird die virtuelle Festplatte erstellt. Durch einen weiteren Klick auf "Erzeugen" wird nun die virtuelle Maschiene erzeugt.
Das erstellen einer virtuellen Maschiene ist damit abgeschlossen. Mit der Einrichtung geht es gleich weiter.
Kurze Pause - Ich muss mal eben Linux Images ziehen
Schöne Grüße,
Lenux
In der Oberfläche von VirtualBox gibt es links oben die Option "Neu". Mit einem Klick auf diese öffnet sich ein neuer Dialog, der einen durch den Prozess führt. Ich habe mich für den Namen "RTL-SDR" entschieden. Es ist aber egal, welcher Name hier verwendet wird. Er sollte nur möglichst Aussage kräftig sein. Welchen Typ man bei "Art des Gastsystems" auswählt ist ebenfalls egal. Die beeinflusst nur das kleine Bild neben dem Namen.
Im nächsten Fenster kann nun ausgewählt werden, wie viel Arbeitsspeicher der Gastmaschiene bereit gestellt werden soll. Ich habe hier 1Gb von 2Gb insgesamt gewählt. Generell habe ich festgestellt, dass das RTL-SDR recht speicherhungrig ist, vor allem bei großen Bandbreiten. Da ist es sinnvoll so viel wie möglich Arbeitsspeicher zu verwenden. 50% ist da ein guter Anhaltspunkt.
Als nächstes wird eine virtuelle Festplatte erstellt. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass der Hacken bei "Bootfestplatte" gesetzt ist. Die virtuelle Festplatte wird hierbei aber als eine einzige große Datei behandelt.
Im nächsten Fenster wird der Dateityp der Festplatte ausgewählt. Die Standard-Einstellung "VDI (Virtual Disk Image)" kann hier verwendet werden.
Das nächste Fenster bestimmt wie die Festplatte behandelt werden soll. Auch hier sollte die Standard-Einstellung "dynamisch alloziert" genutzt werden.
Im nächsten Fenster wird nun die Größe der Festplatte eingestellt. Meinen Erfahrungen nach sind 8Gb immer etwas knapp bemessen. Wer keine besonders kleine (reale ) Festplatte verbaut hat sollte nicht allzu mit der Größe geizen. 15 bis 20 Gb sollten für den Anfang recht gut passen.
Durch einen Klick, im nächsten Fenster, auf "Erzeugen" wird die virtuelle Festplatte erstellt. Durch einen weiteren Klick auf "Erzeugen" wird nun die virtuelle Maschiene erzeugt.
Das erstellen einer virtuellen Maschiene ist damit abgeschlossen. Mit der Einrichtung geht es gleich weiter.
Kurze Pause - Ich muss mal eben Linux Images ziehen
Schöne Grüße,
Lenux
Laut Goofy78 an Allem Schuld.
Re: Linux Scripte für das RTL-SDR unter Windows verwenden
Welches Linux sollte ich benutzen?
Zur Zeit ist die Distribution Mint sehr beliebt. Sie ist Debian basiert und nutzt dadurch den Paketmanager APT.
Trotzdem sollte man nicht die Debian-Version von Mint herunterladen. Diese hat doch ein paar Probleme, die man als Windows-User nicht unbedingt haben möchte.
Unter dem Reiter "Download" kann man die jeweiligen Versionen von Mint herunterladen. Dabei ist darauf zu achten, dass man nicht eine Version ohne Codecs herunterlädt. Der Unterschied zwischen "MATE" und "Cinnamon" liegt in der Desktopoberfläche. Ich würde hier MATE empfehlen, da es an Windows ähnelt und man sich als Windows-User schnell zurecht findet.
Am besten man benutzt dieses Image von einem Server in Deutschland.
Wie installiere ich das Linux in VirtualBox?
Durch einen Doppelklick auf die erstelle virtuelle Maschiene wird dieses gestartet. Beim ersten Ausführen wird ein Dialog gestartet, der einen durch die Ersteinrichtung führt.
Im nächsten Fenster muss die heruntergeladene .ISO-Datei "gemountet" (also geladen) werden. Die geschieht über den kleinen Ordner rechts neben der Leiste. Man erhält nun einen kleinen Explorer, mit dem man zu der Linux-Mint navigieren kann.
Evtl. wird noch die Meldung ausgegeben, dass eine sogenannte Mausintegration vorgenommen wird. Die bedeutet nur, dass die Virtuelle Maschine als Fenster behandelt wird und der Mauszeiger des Linux sich beim "drüberfahren" des Windows-Mauszeiger mitbewegt. Also so, wie man es erwarten würde.
Mit einem Klick auf "Weiter" --> "Starten" wird die Ersteinrichtung abgeschlossen.
Wie starte ich die virtuelle Maschine?
Durch einen Doppelklick auf den Namen startet die Maschiene. Nach der Ersteinrichtung wird dies allerdings automatisch erfolgen. Da diese nun von dem Disk-Image booten wird ist noch kein Linux installiert! Dies wird erst im nächsten Schritt erfolgen.
Der nächste Schritt wird ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen. Je nach verwendeter Hardware kann dies unterschiedlich lange dauern. Normalerweise liegt die Zeit zur Installation aber bei 20-25min.
Zur Zeit ist die Distribution Mint sehr beliebt. Sie ist Debian basiert und nutzt dadurch den Paketmanager APT.
Trotzdem sollte man nicht die Debian-Version von Mint herunterladen. Diese hat doch ein paar Probleme, die man als Windows-User nicht unbedingt haben möchte.
Unter dem Reiter "Download" kann man die jeweiligen Versionen von Mint herunterladen. Dabei ist darauf zu achten, dass man nicht eine Version ohne Codecs herunterlädt. Der Unterschied zwischen "MATE" und "Cinnamon" liegt in der Desktopoberfläche. Ich würde hier MATE empfehlen, da es an Windows ähnelt und man sich als Windows-User schnell zurecht findet.
Am besten man benutzt dieses Image von einem Server in Deutschland.
Wie installiere ich das Linux in VirtualBox?
Durch einen Doppelklick auf die erstelle virtuelle Maschiene wird dieses gestartet. Beim ersten Ausführen wird ein Dialog gestartet, der einen durch die Ersteinrichtung führt.
Im nächsten Fenster muss die heruntergeladene .ISO-Datei "gemountet" (also geladen) werden. Die geschieht über den kleinen Ordner rechts neben der Leiste. Man erhält nun einen kleinen Explorer, mit dem man zu der Linux-Mint navigieren kann.
Evtl. wird noch die Meldung ausgegeben, dass eine sogenannte Mausintegration vorgenommen wird. Die bedeutet nur, dass die Virtuelle Maschine als Fenster behandelt wird und der Mauszeiger des Linux sich beim "drüberfahren" des Windows-Mauszeiger mitbewegt. Also so, wie man es erwarten würde.
Mit einem Klick auf "Weiter" --> "Starten" wird die Ersteinrichtung abgeschlossen.
Wie starte ich die virtuelle Maschine?
Durch einen Doppelklick auf den Namen startet die Maschiene. Nach der Ersteinrichtung wird dies allerdings automatisch erfolgen. Da diese nun von dem Disk-Image booten wird ist noch kein Linux installiert! Dies wird erst im nächsten Schritt erfolgen.
Der nächste Schritt wird ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen. Je nach verwendeter Hardware kann dies unterschiedlich lange dauern. Normalerweise liegt die Zeit zur Installation aber bei 20-25min.
Laut Goofy78 an Allem Schuld.
Re: Linux Scripte für das RTL-SDR unter Windows verwenden
Wie installiere ich Linux Mint innerhalb der virtuellen Maschiene?
Sobald die virtuelle Maschiene hochgefahren ist wird man mit der grafischen Oberfläche begrüßt. Links unten lässt sich Windows-typisch das Menü mit den Programmen aufrufen. In der linken oberen Ecke finden sich nun drei Symbol. Mit einem Doppel-Klick auf "Install Linux Mint" wird die einfach gehaltene Installation gestartet.
Zuerst wählt man im aufgehenden Fenster die Sprache "Deutsch" aus. Durch einen Klick auf "Weiter" kommt man in den nächsten Abschnitt der Installation. Da diese so gut wie selbst erklärend ist lass ich diesen Schritt an einigen Punkten unkommentiert.
Allerdings möchte ich folgende Dinge hervorheben:
1.) Bei der Installationsart muss "Festplatte löschen und Linux Mint installieren" ausgewählt werden. Dies hat keinen Einfluss auf Windows, da es ja in einer virtuellen Maschiene und damit auf deren Festplatte passiert.
2.) Als Laufwerk wählt man einfach "SCSI1 - VBOX" aus. Dies bedeutet einfach, dass die erste (und da wir nur eine Festplatte haben gibt es nur diese Option) Festplatte benutzt werden soll.
3.) Bei dem Unterpunkt des Personifikation können beliebige Daten angegeben werden. Es sollte nur einfach zu merken sein, damit man sich später mit diesen Daten auch einloggen kann. Am besten man nutzt folgende Einstellungen (Passwort ist jedem selbst überlassen. Es ist nicht möglich kein Passwort nutzen - jedenfalls nicht bei der Installation):
Zum Abschluss klickt man auf "Jetzt neu starten", um die Installation abzuschließen.
Damit ist die Grundinstallation von Linux Mint abgeschlossen.
Die virutelle Maschiene wird nun neustarten und ihr habt nun ein Linux Mint laufen! Dies wird die Basis aller weiteren Erweiterungen sein.
Sobald die virtuelle Maschiene hochgefahren ist wird man mit der grafischen Oberfläche begrüßt. Links unten lässt sich Windows-typisch das Menü mit den Programmen aufrufen. In der linken oberen Ecke finden sich nun drei Symbol. Mit einem Doppel-Klick auf "Install Linux Mint" wird die einfach gehaltene Installation gestartet.
Zuerst wählt man im aufgehenden Fenster die Sprache "Deutsch" aus. Durch einen Klick auf "Weiter" kommt man in den nächsten Abschnitt der Installation. Da diese so gut wie selbst erklärend ist lass ich diesen Schritt an einigen Punkten unkommentiert.
Allerdings möchte ich folgende Dinge hervorheben:
1.) Bei der Installationsart muss "Festplatte löschen und Linux Mint installieren" ausgewählt werden. Dies hat keinen Einfluss auf Windows, da es ja in einer virtuellen Maschiene und damit auf deren Festplatte passiert.
2.) Als Laufwerk wählt man einfach "SCSI1 - VBOX" aus. Dies bedeutet einfach, dass die erste (und da wir nur eine Festplatte haben gibt es nur diese Option) Festplatte benutzt werden soll.
3.) Bei dem Unterpunkt des Personifikation können beliebige Daten angegeben werden. Es sollte nur einfach zu merken sein, damit man sich später mit diesen Daten auch einloggen kann. Am besten man nutzt folgende Einstellungen (Passwort ist jedem selbst überlassen. Es ist nicht möglich kein Passwort nutzen - jedenfalls nicht bei der Installation):
Zum Abschluss klickt man auf "Jetzt neu starten", um die Installation abzuschließen.
Damit ist die Grundinstallation von Linux Mint abgeschlossen.
Die virutelle Maschiene wird nun neustarten und ihr habt nun ein Linux Mint laufen! Dies wird die Basis aller weiteren Erweiterungen sein.
Laut Goofy78 an Allem Schuld.