16.03.2014 Dragon CRS-3 + Multisatstart inkl. 128 KickSat!!!
Moderator: Goofy78
Re: 16.03.2014 Dragon CRS-3 + Multisatstart inkl. 128 KickSa
Wohl auf Grund hoher Strahlenwerte hat Kicksat die Sprites nicht ausgesetzt. Nun wird die Zeit knapp die 104 Sprites in den Orbit auszuwerfen, da nach Berechnungen um den 14. Mai herum +/- 3 Tage Kicksat in der Erdatmosphäre verglüht. Es wurde ein Hardreset am Satelliten durchegführt aber die Zeit wird nun knapp. Das Problem besteht auch darin einen Aussetzzeitpunkt zu finden wo die Sprites keinen Schaden an anderen Satelliten inkl. der ISS bewirken können.
Re: 16.03.2014 Dragon CRS-3 + Multisatstart inkl. 128 KickSa
Wie haben sie den die Cubesats ausgesetzt ? Also von der ISS wären sie doch im Orbit höher und würden nicht gleich nächste Woche verglühen. Wie sinnlos !
Re: 16.03.2014 Dragon CRS-3 + Multisatstart inkl. 128 KickSa
Dramatik in der Umlaufbahn: Funkamateure aus Herford empfangen noch schwache Signale vom KickSat
Seit dem 18. April befindet sich der Satellit "KickSat" in einer erdnahen Umlaufbahn und soll 104 Mini-Satelliten in der Größe eines Streichholzheftchens auswerfen. Der Zeitpunkt der Aussetzung war am 4. Mai geplant. Widrige Umstände haben aber zu einem Ausfall des Bordcomputers geführt und der Countdown des Auswurfs wurde wieder auf Null gesetzt. Noch ist nichts verloren, Funkamateure rund um die Welt konnten die Packet-Radio-Signale der Statusbake auf 437,505 MHz empfangen und die Daten an den Satelliten-Erbauer Zach Manchester in den USA senden. Er wird nun versuchen, die Mission durch Umprogrammieren des Bordcomputers zu retten.
Einer der kleinen Satelliten gehört dem WDR in Köln und wurde von der Wissenschaftssendung Leonardo finanziert. Seit zwei Jahren berichtet der WDR regelmäßig über den Fortgang des Projektes. Da auch der Mini-Satellit auf der Amateurfunk-Frequenz 437,240 MHz senden soll, hatten die Funkamateure in Herford beschlossen, den WDR bei ihrem Projekt zu unterstützen. Nach dem erfolgreichen Start des Satelliten gab es drei (Nr.1, Nr.2 und Nr.3) Radiobeitäge, in denen die Funkamateure ihr Wissen und ihre Ausrüstung einbringen konnten. Unter dem Motto "Houston, wir haben ein Problem" werden die Funkamateure den Satelliten bis zum endgültigen Verglühen in der Atmosphäre verfolgen.
Quelle: Deutschland-Rundspruch 18/2014
Seit dem 18. April befindet sich der Satellit "KickSat" in einer erdnahen Umlaufbahn und soll 104 Mini-Satelliten in der Größe eines Streichholzheftchens auswerfen. Der Zeitpunkt der Aussetzung war am 4. Mai geplant. Widrige Umstände haben aber zu einem Ausfall des Bordcomputers geführt und der Countdown des Auswurfs wurde wieder auf Null gesetzt. Noch ist nichts verloren, Funkamateure rund um die Welt konnten die Packet-Radio-Signale der Statusbake auf 437,505 MHz empfangen und die Daten an den Satelliten-Erbauer Zach Manchester in den USA senden. Er wird nun versuchen, die Mission durch Umprogrammieren des Bordcomputers zu retten.
Einer der kleinen Satelliten gehört dem WDR in Köln und wurde von der Wissenschaftssendung Leonardo finanziert. Seit zwei Jahren berichtet der WDR regelmäßig über den Fortgang des Projektes. Da auch der Mini-Satellit auf der Amateurfunk-Frequenz 437,240 MHz senden soll, hatten die Funkamateure in Herford beschlossen, den WDR bei ihrem Projekt zu unterstützen. Nach dem erfolgreichen Start des Satelliten gab es drei (Nr.1, Nr.2 und Nr.3) Radiobeitäge, in denen die Funkamateure ihr Wissen und ihre Ausrüstung einbringen konnten. Unter dem Motto "Houston, wir haben ein Problem" werden die Funkamateure den Satelliten bis zum endgültigen Verglühen in der Atmosphäre verfolgen.
Quelle: Deutschland-Rundspruch 18/2014