Empfangsgeräte u. Zubehör - Erfahrungs-/Testberichte

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Empfangsgeräte u. Zubehör - Erfahrungs-/Testberichte

Beitrag von Goofy78 »

Da hier der Strang abgeschmiert ist lege ich den nochmal neu an. Leider kann ich die Beiträge hier nur so kopieren. Die Autoren der Beiträge stehen aber immer am Anfang vom Text.

Daniel

HINWEIS vom 17.09.2013: Dieses Verschwinden lag am alten Forum und betraf dieses! Das nur als Hinweis für alle, die hier nur unser neues Forum kennen.
Zuletzt geändert von Goofy78 am Di 17. Sep 2013, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Hinweis eingefügt
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Re: Empfangsgeräte - Erfahrungs-/Testbericht

Beitrag von Goofy78 »

(Ab hier konnte ich nur noch retten, der Rest ging an Texten verloren)


Goofy78


FR-100

So erst mal die Scanfunktion im Flugband testen mit 8,33kHz. Da dies unter anderem in der Anleitung falsch beschrieben wurde, wie der Step einzustellen, mußte ich das nächste PDF bei Thiecom herunterladen wo es richtig beschrieben wurde .

Der Scan erfolgt, sagen wir mal laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangsaaaaaaaaaaaaaaaaaaaam (die Scan-Geschwindigkeit wird hier in Scharping gemessen). und dank AUTO Squelch, blieb der Scanner bei allem stehen was irgendwie an ein Rauschen erinnerte . In der Zusatzanleitung stand dann wie man den Squelch doch selber regen kann, was´n Glück!!! Irgendwie nutzt aber keiner die 8,33kHz - Steps, oder es lag am Samstag, nix zu hören. Also kHz - Schritte geändert und siehe da, es tat sich was.

Nun wolte ich die ACARS-Frequenzen mal probieren und stellte 131,725MHz ein, Signal war prompt zu empfangen. Eigenes 3,5er Klinkensteckerkabel zwischen Scanner und PC gehängt, PDW-Software gestartet und tatsächlichg was empfangen.

Gleich mal POCSAG ausprobieren 466,075 MHz, 512b wurden gelesen, 1200 ging nicht.

ICH SCHWÖRE DAS ICH EINEN SCANNER HABE DER 1200 POCSAG aus der Ohrhörerbuchse tadellos lesen kann!!! Auch ein Uraltbilliggerät von Realistic mit Unideninnereien.

Packet Radio Frequenz eingestellt (1k2), und mit MixW sofort alles lesen können.

Kopfhörerbuchse tut also soweit ihren Dienst.

Nun wollte ich ein paar Frequenzen speichern. Und da zeigt sichs wo der Frosch die Locken hat... :

Der Scanner besitzt 5 Speicherbänke (pro Frequenzbereich einen) mit je 30 Speicherplätzen. Die Anzahl der Speicherplätze genügt mir vollkommen, bei diesem kleinen Frequenzbereich. ABER: Man kann nur im jeweiligen Bereich die Frequenzen des jeweiligen Bereichs speichern UND wenn man dann seinen Speicher durchsuchen lässt, scannt der nur jeweils die eine Bank wo man den Suchlauf gestartet hat . Das ist Sch..ande über den Hersteller!!! Nun hoffe ich mal, das das auch nur an der fehlerhaften Anleitung liegt und bei Thiecom demnächst steht wio man seine kompletten gespeicherten Frequenzen durchrattern kann .

Der nächste Hit ist, das wenn man die Frequenzen durchsucht, der Scann nach ca. 3 Sekunden weiterläuft, egal ob da ein Signal anliegt oder nicht.

Mein Fazit:

+ der Preis
+ leichte Bedienung
+ die Ausmasse für die Jackentasche und trotzdem "griffig"

- der AUTO - Squelch (steinigt die Erfinder)
- die üble Programmierung (siehe vorletzten Absatz)
- die SMA-Buchse (hat das ein Lilliputaner erfunden?)
- fehlendes Zubehör (wenigstens nen Satz Batterien hätte sein können)
- fehlende und dann noch fehlerhafte dt. Bedienungsanleitung


Was mit dem Gerät nix zu tun hat:

Die Bestelllung bei Thiecom war einfach (kein allzugroßer Klickterror und die Lieferung erfolgte sehr sehr schnell!!!!
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Re: Empfangsgeräte - Erfahrungs-/Testbericht

Beitrag von Goofy78 »

Der FR-100 ist ein nettes Spielzeug, was man nicht unbedingt haben muß. Wenn man was zum Empfang mitnehmen will u. wem die eigene Technik zu wertvoll ist, der hat hier eine Lösung.


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18.10.09 13:48
JA6UAR

Grüße Goofy78

Ersteinmal Glückwunsch zur neuen Technik!! ich denke die eine oder andere Sache, wird sich bei längerer Benutzung dann noch klären :-), SMA finde ich nicht unbedingt als schlecht, naja die Squelch funktion hatt mein UBC-3500XLT auch , etwas empfindlicher könnte diese schon sein, auf Stufe 1 überspringt er einige schwache Signale vor allm im AM Bereich, auf der 8,33 khz muss man etwas Gedult haben, die Signale sind dort meist schwächer ... , so viel Aktivitäten sind dort nicht zu erwarten, ich konnte auch nur eine finden wo man viel hört.

mfg. Alex


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18.10.09 14:03
Goofy78

Hi ALex, Dank Dir hab ich die 8,33 erfolgreich empfangen.

Hatte nochwas vergessen:

+ Display kann beleuchtet werden (für Nachteulen)
+ Squelchüberbrückung (MONITOR-Taste)

- keine Lockout - Funktion
- keine Eckfrequenzen wählbar um einen kleinen Bereich zu durchsuchen


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27.12.09 21:12
JO51WF

Hallo, nachdem nicht alle Weihnachtsgeschenke so ausgefallen sind wie man(n) sie sich vorstellt , habe ich mir überlegt, mir selber etwas zu schenken!

Nach langem hin und her überlegen, stehe ich nun von der Entscheidung mir den AOR 8200 MK 3 zu kaufen... oder nicht.
Hat jemand von euch schon Erfahrungswerte mit diesem Empfänger gesammelt???

Ich hoffe ihr hattet ein paar schöne Feiertage

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Re: Empfangsgeräte - Erfahrungs-/Testbericht

Beitrag von Goofy78 »

27.12.09 23:15
JA6UAR

Grüße

ja habe die Feiertage auch gut überstanden, zum AOR, ersteinmal die Frage für was du den Scanner alles nutzen willst?, er kann im Prinzip alles was du für Satcom, ISS, Shuttle, Inmarsat brauchst, der Empfang ist gut, die Bedienung allerdings nicht ganz so einfach, eine Schnittstelle für den PC ist vorhanden man muss allerdings das Datenkabel extra kaufen :-(, der Discrminatorausgang ist nur mit Datenkabel möglich,die Kanäle können mit Text versehen werden, und Suchbereiche kannst du dir manuell einrichten, sind auch schon vorprogrammiert, der doppelte VFO ist sehr nützlich, um schnell zwischen Frequenzen zu wechseln, und die Khz Schritte und Modulation kann man dort ebenfalls nach Wunsch einstellen, ein S-Meter ist auch dabei, die Suchgeschwindigkeit könnte besser sein ,( dazu nutze ich dann meine Uniden Scanner mit Turboscann) Maik hatt auch alle Daten, Software, Bandpläne des AOR auf seiner HP unter Mein Equipment aufgelistet , der AOR lohnt sich, wenn du spezielle Sachen empfangen willst, zb. Space Shuttle in WAM, Satelliten in USB, Inmarsat auf 1,5 Ghz, Kurzwellensender , oder UHF-Satcom bei 250 Mhz NFM, für ISS , Sojuz, Orbcom usw. reichen auch schon billige Scanner, für NOAA APT braucht man dann schon einen spezial Empfänger, wie der R2FX, Grundvoraussetztung für all das sind natürlich Antennen die für die Frequenzbereiche geeignet sind !

Ich hoffe das dir die Infos weiterhelfen Mfg. Alex

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28.12.09 01:40
Goofy78

Der längste Komma - Text der Welt . Der Scanner scheint sehr viel zu können. Wahrscheinlich ist es auch hier die Glaubensfrage welche Firma man mag und wessen Produkt man da kauft. Habe den Scanner von Alex (JA6UAR) schon mal in der Hand gehabt, es erschlägt einen förmlich wenn man das erste Mal einen AOR in den Händen hält. Wer aber Erfahrung damit hat, findet sich bestimmt sehr schnell zurecht.

LG Daniel

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Re: Empfangsgeräte - Erfahrungs-/Testbericht

Beitrag von Goofy78 »

28.12.09 17:27
Maik

Ich bin ja auch schon seit mehreren Jahren ein Besitzer eines AOR AR8200 Mk3. Im Grunde ist der Funkscanner ein Alleskönner. Das Problem ist bei ihm nur, das man für die Bedienung ein sehr gutes technisches Verständnis haben muß. Ich habe schon von vielen Besitzern eines solchen Gerätes gehört, dass sie ihn nach kurzer Zeit wieder abgeschafft haben, weil sie einfach nicht mit dem Gerät zurecht kamen. Man muß sich schon für so ein Gerät viel Zeit nehmen und gewissenhaft die Bedienungsanleitung durcharbeiten, bis man einiger Maßen in der Sache drin ist. Einfach nur einschalten und fertig, dass geht bei dem nicht.
Im Großen und Ganzen bin ich mit dem AR8200 Mk3 schon sehr zufrieden. Für den Empfang für die UHF MilSat's und dem Space Shuttle nehme ich ihn ja auch fast immer. Ich finde im VHF- und SHF-Bereich könnte er etwas empfindlicher sein. Im UHF-Bereich ist er ganz Okay.

Der AOR AR8200 Mk3 und der ICOM R20 sind die High-End Klasse unter den Handscannern.

http://www.satellitenwelt.de/equipment.htm#Bandplan

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Re: Empfangsgeräte - Erfahrungs-/Testbericht

Beitrag von Goofy78 »

05.01.10 22:23
hs68or

Zitat:...Der AOR AR8200 Mk3 und der ICOM R20 sind die High-End Klasse unter den Handscannern.

Dieser Meinung schließe ich mich an ! Die einen, so wie Maik, kommen mit dem AOR-Gerät besser zurecht und die anderen, so wie ich, kommen mit dem Icom besser klar. Beide Geräte haben nochmal kleine spezifische Vor- und Nachteile, die jeder für sich entdeckt, wenn er mit dem Gerät im Alltag arbeitet. Beide Handscanner kommen der "eierlegenden Wollmilchsau", die (fast) alles kann, schon sehr nahe.
Was mich aber viel mehr verwundert, ist die Tatsache, das es seit ca 6-7 Jahren keinen wirklichen Nachfolger für den AOR oder dem Icom gibt. Alles was AOR bzw. Icom an Scannern nach den beiden Spitzenmodellen auf dem Markt geworfen hat, sind meiner Meinung nach nur abgespeckte Versionen (Lückenfüller), die nicht annähernd an die beiden Top-Modelle heranreichen.
Hier ist die Weiterentwicklung in den japanischen Edelschmieden offenbar stehen geblieben, über mögliche Ursachen kann man streiten. Wenn ich mir aber die durchweg hohen Wiederverkaufswerte bei ebay & Co für gebrauchte AOR 8200 MKIII und IC R 20-Handscanner so anschaue, kann es an mangelnder Kundschaft für hochwertige Spitzen-Scanner eigentlich nicht liegen.
Nicht mal auf eMail-Anfrage bei Icom-Europe brauch man(n) in naher Zukunft auf ein Nachfolgemodell des R 20 hoffen.
Allzuviel bräuchte man am Icom eigentlich nicht verbessern.

Nur das hier
-Scan- und Searchgeschwindigkeit von von ca 30 Speicher/Sek. auf 100 Speicher/Sek. erhöhen (hat fast jeder Uniden-Scanner ab 90 €)
-Grund-Lautstärke in der Mode AM /SSB etwas erhöhen
-Rückkehr zur einfachen analogen Rauschsperre (am besten mit einem simplen Drehknopf)
-Einstellmöglichkeit des Display-Lichts, also automatisch für 3 Sek., wenn eine aktive Frequenz gefunden wird/der Scan haltet.
-Löschung einzelner REC-Aufnahmen
-Bei REC-Aufnahmen und anschließender Wiedergabe sollte im Display die Uhrzeit u. die Frequenz mit angezeigt werden.


Schade drum !
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Re: Empfangsgeräte - Erfahrungs-/Testbericht

Beitrag von Goofy78 »

06.01.10 07:28
DE2SHD

Hello hc68or
Habe den selben Scanner ic-r20 er ist super. Das was Du noch dazu geschrieben hast würde ich auch begrüssen.Aber sonst ist er spitze.

Gruss DE2SHD Siggi

_________________________________________________________________________________________

06.01.10 09:47
Goofy78

Moin,

man weiss nicht warum es keine Weiterentwicklung gibt, vielleicht warten oder arbeiten sie an digitalen Empfangsarten (also Richtung TETRA meine ich). Hatte letztens Mal nach einem Scanner gesucht, welcher meinen Wünschen entspricht und man müßte da immer zwei unterschiedliche Scanner kaufen, weil es die Eier legende Wollmilchsau nicht gibt (s. die Verbbesserungsvorschläge von hs68or, diese müßten ja zu verwirklichen sein eigentl.). Mir persönlich gefällt der Icom allerdings auch sehr gut. Weiß nicht ob Uniden auf seinen Turbo-Scan ein Patent hat und die anderen dürfen es nicht nachbauen... Habe hier zwei Uniden und bin damit für den normalen Hausgebrauch sehr zufrieden.

LG Daniel


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Re: Empfangsgeräte - Erfahrungs-/Testbericht

Beitrag von Goofy78 »

24.01.10 13:51
Goofy78

Handysoftware Test Satelliten Tracker "SATme" für SymbianOS (S69)

Habe mir gerade die DEMO-Version des Programmes SATme gezogen und mal ein wenig getestet.

Testgerät: N95
Software: SATme V1.1 DEMO
Darstellung: Text basiertes Programm
Download: http://www.k0sm.com/satme/


Die DEMO Version kann nach der Installation bis zum Ende des Monats in dem sie installt wurde genutzt werden. Der Freischaltcode ist 123.

Wenn man die Software installiert hat geht es erst einmal in die Settings.

Dort stellt man erst einmal seine Koordinaten (Latitude, Longitude, Altitude <- nicht Alditüte ) ein und die UTC Offset. Den Rest kann man eigentlich so lassen

Als nächstes läd man sich unter dem Menüpunkt Satelliten/Update erst einmal eine Satellitenliste herunter (am besten über W-LAN da kostet es ja nix).

Dann sucht man sich einen Sat aus, wählt ihn an und geht auf ok.





Nun sieht man die aktuelle Position und auch der Dopplereffekt wird mit berechnet. Dopplerfrequenz muß man zuweisen.







Unter dem Menüpunkt Ephemeris, wählt man "My location only" und bestätigt mit OK und hat dann die nächsten Überflugszeiten auf dem Schirm





Alles in allem, ein recht brauchbares Programm. Leider hat es keine MAP-Funktion. Habe zwar noch ein Kompassprogramm auf dem Handy, aber es währe schöner wenn das im Programm mit integriert wäre.

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24.01.10 17:05
Maik

Schade das es keine Kartenansicht hat. Aber für das schnelle berechnen macht es einen guten Eindruck.

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24.01.10 18:00
Goofy78

Ja Maik, das stimmt. Es hat halt nur die nötigsten Grundfunktionen. Ich weiss nicht ob man auf ein Handy mit WindowsCE das 0xsat installn kann (die Version für PDAs). Müßte eigentlich gehen. Ich hatte es schon mal mit meinem Navi versucht, da klappte es allerdings nicht, weil sich die Startreihenfolge (erst WindowsCE, dann Navisoftware) nicht richtig speichern lies.

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Re: Empfangsgeräte - Erfahrungs-/Testbericht

Beitrag von Goofy78 »

26.01.10 01:08
Goofy78

Mobile Star Chart 0.08

Testgerät: NOKIA (N95)
Software: Mobile Star Chart 0.08 (FREEWARE)
Sprache: englisch
Darstellung: Text/Grafik
Downloadseite: http://www.symbian60.mobi

Bei der Software handelt es sich um eine Astronomiesoftware. Zu den Anfangseinstellungen (unter dem Motto "Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte") :

Location/Time





_____________________________________________________________

Preference









_____________________________________________________________

Weiter gehts - "Ich seh den Sternenhimmel...":



"und es hat Zoom gemacht...":





_____________________________________________________________

Menü in der Sternenkarte:



"..Sonne, Mond und Sterne" Die Planetenübersicht:





FAZIT: Alles in allem ein recht gutes Programm, mit dem man auch nach Objekten suchen kann. Zudem ist es kostenlos. Ein Blick darauf lohnt sich bestimmt für den einen oder anderen.

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Re: Empfangsgeräte - Erfahrungs-/Testbericht

Beitrag von Goofy78 »

28.02.10 17:55
Goofy78

Celestron SkyScout Hand-Planetarium (DEUTSCHE VERSION) unter die Lupe genommen (Teil 1)

da hier viele Astronomiebegeisterte im Forum sind, möchte ich einmal das oben genannte Gerät ein bißchen vorstellen, was ich mir vor ca. einem Jahr zugelegt habe.

Der SkyScout ist ein sogenanntes Handplanetarium mit vielen Funktionen.
Man kann per GPS Sterne, Planeten, Nebel, Doppelsterne, Sternbilder, Kometen (hab ich was vergessen?) damit suchen oder einfach auf ein Objekt am Sternenhimmel halten und es identifizieren lassen.



Die Möglichkeiten des Gerätes könnt ihr HIER auf der Astroshop Seite nachlesen. (aus Urheberrechtsgründen möchte ich da nicht den Text kopieren)


Bestellt habe ich das Gerät bei Astroshop.de, nachdem der Preis gesenkt wurde (hatte vorher schon ein Jahr darauf gewartet ). die Lieferung erfolgte zügig und in einwandfreiem zustand.

Zum Lieferumfang gehörten:

- das gerät
- eine Tasche
- eine CD
- Kopfhörer
- USB-Kabel



Da ich grundsätzlich erst die Geräte teste und DANN erst die Gebrauchsanweisung studiere, kam es wie erwartet zu Fehlfunktionen . Diese waren, das ich als geiziger Mensch einen Akku verwenden wollte, dessen Kapazität war aber zu schwach. Also Batterie rein und gerät eingeschaltet. Es ging. Nun kam das nächste Problem, ich habe in der Wohnung keinen GPS-Empfang und den braucht das Teil anscheinend um zu funktionieren. Das finde ich etwas schade, weil ich mich in der warmen Stube dem sechsteiligen Audiobericht über die Astronomie hingeben wollte.
das gerät bietet nämlich neben diesem bericht auch die Möglichkeit zu vielen Objekten einen Audiokommentar sich anzuhören. Wer das nicht möchte kann sich auf dem großen Display die Daten durchlesen. Das gerät funktioniert übrigens auch in südlichen Ländern und erleichtert auch dort das Auffinden von Himmelskörpern.

identifizieren

Wenn man unterm Nachthimmel steht und das gerät einschaltet klinkt es sich erst einmal ins GPS Netz ein. Danach sucht man sich ein Objekt wo man mehr darüber wissen möchte schaut durch den Sucher und drückt den Identifizierungsbutton auf dem Gerät. Der Sucher besteht aus zwei Plastikscheiben die von LEDs eingerahmt sind. Es ist also nicht möglich zu zoomen, sondern man benötigt schon ein gutes Auge. Ist das Objekt identifiziert blitzt es im Sucher auf und man kann auf dem Display an der Seite des Gerätes sich die Informationen ablesen.

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